Obwohl die Gascogne eine von den ursprünglichsten Landschaften Frankreichs ist, gehört sie bei uns zu den weißen Flecken, den unbekannten Regionen in diesem Land. Wer erinnert sich, daß der frechste der Drei Musketiere - D'Artagnan - einer war, der aus der Gascogne stammte. Foie Gras und Armagnac sind so ein paar andere Produkte, welche diese Landschaft hervorbringt. Auch das gute Gänse Rillette oder die herrlichen Pflaumen aus Agen oder der süße Wein aus Jurancon. In ihrer Struktur mit wunderbar ausbalanciertem Gleichgewicht aus Säure und Süße sund diese Weine immer wieder ein echtes Erlebnis für den Gaumen. Und aus genau dieser Landschaft stammt ein Wein, der uns seit vielen Jahrzehnten begleitet und so typisch französich wie er ist, doch zu 100% für den deutschen Geschmack gemacht zu sein scheint. Bei Weißwein lieben wir es, mit pikanter Säure und einem schönen Spiel von Frucht, Süße und Säure umgarnt zu werden. Und das schafft dieser Wein nahezu perfekt. Obwohl die Trauben weder Riesling noch Grauburgunder, Kerner oder Scheurebe heißen. Stattdessen finden wir Ugni Blanc - woanders als Trebbiano weit verbreitet - Colombard und Gros Manseng in diesem Wein, die alles dazu tun, um hier einen unverschämt leckeren und gleichermaßen preiswerten - sehr wichtig für uns Deutsche - ins Glas zu zaubern.
Urlaub für den Gaumen und Urlaub für die Seele.
Kein anderer Wein - weltweit - hat diese Leichtigkeit. Kann so kapriziös und gleichermaßen fesselnd auf uns wirken wie der Riesling von der Mosel. Mit dem Einblick No.1 tauchen wir ein in diese Welt voll Leichtigkeit. Die Rieslinge von Nick Köwerich sind stets strahlend. Erfrischend wie es eben kein anderer Wein sein kann. Kein Wunder also, daß wir die Weine von Nick Köwerich jetzt bereits seit bestimmt 25 Jahren im Sortiment führen. In dieser Zeit haben sie sich - und gerade der Einblick No.1 ist ein tolles Beispiel dafür - laufend verändert. Damals versuchte er noch mittels untypischer Apfel-Milchsäure Gärung dem Weine seine spröde Säure zu nehmen. Aber gerade das war es, was die Kunden schon damals suchten. Säure im Wein. Aber die verbindlich schmeckbar, schon vorne auf der Zunge und nicht erst hinterher in der Magengegend. Das dann auch noch gepaart mit einem köstlichen Süße-Säure Spiel, dem Ringen nach nahezu bester Balance hat diesen Riesling von Nick Köwerich denn auch zu einem Liebling in unserem Sortiment gemacht. Frischer, leichter, verspielter kann Wein gar nicht auf der Zunge tanzen wie es dieser Riesling von der Mosel es uns ein ums andere Jahr vormacht.
Darf's ein bisschen mehr sein? Rotwein mit großem Trinkvergnügen!Im BODA Weinhandel und BODA Weinshop aus Wuppertal ist der Quinta da Boavista Terra da Malta nicht mehr wegzudenken.
Der Wein ist packend wie ein guter Krimi, gut, herzhaft und beseelt. Hier offenbart sich ein Rotwein, der sämtliche Gerbstoffe irgendwie in der Traubenpresse gelassen hat. Es braucht keiner Angst zu haben, mit einem dicken Kopf aufzuwachen. Portugal zeigt sich im Terra da Malta von einer unverschämt charmanten Seite.
Die Portugiesen haben ein unglaublich großes Meer an interessanten Weinen. BODA fällt es bisher immer wieder schwer, den einen oder anderen für wirklich würdig zu erachten, im Sortiment Platz nehmen zu dürfen. Bei diesem aber konnten wir nicht anders, als direkt einen Logen-Platz frei zu halten. Und: ein Rotwein mit mehr Restsüße. Aber wollten wir nicht ein für alle Male vom Süßen die Finger lassen? Nun, hier offenbart sich ein Roter, der sämtliche Gerbstoffe irgendwie in der Traubenpresse gelassen hat. Es braucht keiner Angst zu haben, mit einem dicken Kopf den nächsten Morgen zu begrüßen.
Spannend in Portugal sind natürlich auch die vielen Rebsorten - siehe im Verzeichnis - wodurch der portugiesische Wein sich wohltuend von der restlichen Welt abhebt. OK, man wird sich in ein neues Geschmacksbild eindringen müssen, aber darin liegt nun einmal der große Reiz dieser Weine. Auch in der Farbe läßt dieser Weinen uns nicht im Stich: ein tiefdunkles Rot, was mit dem Auge kaum zu durchdringen ist.
Wenn wir ihm etwas ankreiden können, dann allenfalls, daß der Terra da Malta so herrlich kommerziell ist - in einem überaus gut gemeinten Sinn - und die ersten Flaschen wie im Handumdrehen den Weg zum Glascontainer finden.Der Wein ist packend wie ein guter Krimi, gut, herzhaft und beseelt. Hier offenbart sich ein Rotwein, der sämtliche Gerbstoffe irgendwie in der Traubenpresse gelassen hat. Es braucht keiner Angst zu haben, mit einem dicken Kopf aufzuwachen. Portugal zeigt sich im Terra da Malta von einer unverschämt charmanten Seite.
erst wieder ab Mitte Februar lieferbar
Dieser Riesling, der lockt ja wie ein Seebär. Dank fester Unterstütung von Scheurebe und Muskateller wird aus dem schnittigen Segelboot eine Dreimastbark mit der man so manches Buffet umschiffen kann. Gleichzeitig hat der sich ein feines Tattoo auf den Oberarm stechen lassen. Es ist aber nur die Symbiose aus Glaube an die Qualität und das Potential, die Liebe des Winzers zu eben diesen Trauben und seiner Hoffnung, daß dieser Wein wohl allen Anderen auch so gut munden möge. Neben dem Riesling kann hier noch das eine oder andere Aromapäckchen von wesentlich bukettreicheren Traubensorten - Scheurebe und Muskateller - mitschwingen. Das ist gut so. Aber von seiner Struktur ist und bleibt er einer von diesen unglaublich saftig, stoffigen Pfälzer Rieslinge.
Mit dieser feinherben Weißwein Cuvée aus Rheinhessen sind die beiden - Klara Mittrücker und Ehemann Simon Müller-Oswald - Mittzwanziger ganz weit vorne angekommen. Wirbeln und experimentieren schon in ihrem Keller herum und machen sehens- und trinkenswerte Sachen. Bei ihrem letzten Besuch im BODA-WEINHAUS erfuhren wir auch, daß noch deutlich mehr hinter den PURA VIDA Weinen steckt, als nur ein modisch wirkendes Etikett. Klara Mittrücker erzählte uns von ihren vielen Reisen und davon, daß sie versucht haben, mit dem fröhlich wirkenden Etikett auch ein Stück Lebensfreude darzustellen. Was wir dabei aber nicht vergessen dürfen ist: hinter den Weinen steckt meisterhaftes Handwerk.
Das Etikett zeigt die Stadtkarte von Yangon, Myanmar und ist für alle gemacht, die ein bißchen Fernweh schnuppern wollen bei einem Glas Wein.
Shooting Star der Weinszene und enfant terrible der Weinkommission: Christian Nett Was hat den Grauburgunder bei uns eigentlich so populär werden lassen? War es die Hassliebe derer, die über zehn Jahre nichts Anderes als Chardonnay und Pinot Grigio sich haben einschenken lassen? War es die stets unentschlossene, uninformierte Mehrheit, die einfach das getrunken hat, was der Nachbartisch bestellte?
Nein! Grauburgunder ist eine eigene Welt. Bestimmt ist er nicht so frisch und explosiv im Glas wie ein Riesling. Aber verstecken braucht sich ein feiner Grauburgunder vor keinem. Er passt zu Fisch, Antipasti, zur Party, auf die Terrasse, er passt zum Leben mit Wein. Vielleicht sogar mehr noch kann er der vinophilen Welt sich als Tausendsassa präsentieren wie es vor Jahr und Tag der Chardonnay gemacht hat.
Wenn man soviel lebendige Säure, gepaart mit maulfüllender Appetitlichkeit im Glas hat wie bei diesem Wein von Christian Nett - ein dickes Dankeschön an dieser Stelle - kann man sich das schon vorstellen. Also werden Sie Trendsetter und machen diesen Wein schon jetzt bei sich und Ihren Freunden zum Wein für alle Wein-Tage!
Unser Bestseller in bester Qualität! Klassenbester! Sieger nach Punkten. Aufgepasst, die Portugisen kommen! Ein vielfach ausgezeichnetes Weingut und ein ausgezeichneter Wein. Charaktervolle Fassreife, weiche Tannine, klare Aromen, tiefrot. Ein Wellness Produkt. Zumindest für die Seele und bei einem Kaminabend im Winter.Der Wein hat seit Jahren viele erste Preise, große Auszeichnungen für besten Geschmack und hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis gesammelt. Aber probieren Sie ihn am besten selbst. - Decanter Magazine 2009 Bronze Medal (United Kingdom) - Concours Mondial de Bruxelles 2009 Gold Medal (Belgium) - Sélections Mondiales des Vins 2008 Silver Medal (Canada) - Concours Mondial de Bruxelles 2008 Silver Medal (Belgium) - Vinalies Internationales 2008 Silver Medal (France) - Challenge International du Vin 2008 Bronze Medal (France) - International Wine Challenge 2007 Highly Commended (United Kingdom) - Vinalies Internationales 2007 Silver Medal (France) - Sélections Mondiales des Vins 2007 Sceau de Qualité International (Canada) - Austrian Wine Challenge 2006 Silver Medal (Austria) - Concours Mondial de Bruxelles 2005 Silver Medal (Belgium) - Revista de Vinhos – Melhor Compra (Best Buy) 2005 (Portugal) - International Wine Challenge 2004 Seal of Approval (United Kingdom) - International Wine Challenge 2002 Seal of Approval (United Kingdom) - International Wine & Spirit Competition 2001 Silver Medal (United Kingdom)
Mit diesem feinherben Sauvignon aus Rheinhessen haben die beiden - Klara und Simon Müller-Oswald - Endzwanziger den Vogel abgeschossen. Wirbeln und experimentieren in ihrem Keller herum und machen sehens- und trinkenswerte Sachen. Bei ihrem letzten Besuch im BODA-WEINHAUS erfuhren wir auch, daß noch deutlich mehr hinter den PURA VIDA Weinen steckt, als nur ein modisch wirkendes Etikett. Klara erzählte uns von ihren vielen Reisen und davon, daß sie versucht haben, mit dem fröhlich wirkenden Etikett auch ein Stück Lebensfreude darzustellen. Was wir dabei aber nicht vergessen dürfen ist: hinter den Weinen steckt meisterhaftes Handwerk. Gleich mit seinem ersten Jahrgang bekam Simon Müller-Oswald direkt eine Medaille an die Brust geheftet, die ihn zum umjubelten, besten Jungwinzer in Rheinhessen auswies.
Das Etikett zeigt die Stadtkarte von Neu Delhi und ist für alle gemacht, die ein bißchen Fernweh schnuppern wollen bei einem Glas Wein.
Biowein – das Beste, was wir aus der Sauvignon-Traube finden konnten . Dieser Sauvignon blanc ist nicht so übertrieben fruchtig wie die Weine aus der südlichen Hemisphäre. Hier ist es das für die Rebe reizvolle Klima in Verbindung mit dem extrem kalkhaltigen Boden was ihn zur Speerspitze unter all unseren jemals probierten Sauvignons gemacht hat. Erst richtig gut schmecken will er im Frühjahr nach der Ernte. Dann hat sich dieser Sauvignon entkleidet. Er verströmt ein zauberhaftes Aromenpaket, in dem wir allerlei wiederfinden können: reife Zitronen, schwarze Johannisbeeren, Pampelmuse, Buchsbaumblätter. Sichern Sie sich ein paar Flaschen von diesem herrlichen Loirewein wenn die Spargelzeit losgeht.
Es hat sich für Guy Mardon gelohnt, in der 5. Generation auf das Weingut seiner Väter zurückzukehren. Denn mit seinem "L'Elegante" erntet er die Früchte seines Großvaters, der diese Reben vor über 60 Jahren angepflanzt hat.
Bitte beachten Sie, daß der 2017er kommt schon mit neuem Etikett. Eine Abbildung dazu liegt uns leider noch nicht vor.
Kräftiges, funkelndes Hellrot. Der Duft dieses Roséweins vom Château Mire L’Etang ist kräftig und aromatisch, von sommerlich reifen Himbeeren geprägt. Eine knackige Säure passt zu diesem Wein und macht ihn stark genug, um auch bei einem Salat mit Vinaigrette mithalten zu können. Ein Sommerabend mit Lammcarrée vom Grill oder auch eine Brasse wird diesen Wein mit großer Freude empfangen. Die Rosés aus dem Languedoc stehen im starken Gegensatz zu den provencalischen Rosés. Letztere bemühen sich immer, so zart wie möglich im Glas zu stehen. Kaum Farbe oder auch nur ein leichter Anflug von Röte, so und nicht anders ist das Bild des Provence Rosés. Hier aber auf Château Mire L’Etang befinden wir uns schon fast in Spanien. Hier darf irgendwie alles etwas deftiger und direkter erscheinen. Die "Cuvée Corail" ist deswegen auch nur etwas für Leute, die beim Rosé nicht nur den Durst löschen wollen, sondern auch etwas im Mund verspüren wollen. Im besten Fall also ein Wein, der alle "Nein-danke-bloß-keinen-Rosé"- Trinker überzeugen soll und wird.
Biowein – das Beste, was wir aus der Sauvignon-Traube finden konnten Zu diesem Wein muss man eigentlich nicht viel sagen. Eher eine Frage stellen: Mögen Sie die Sauvignon, mögen Sie das Aroma von schwarzen Johannisbeeren, von feuchter Frühlingserde im Garten, von Brennnesseln? Mögen Sie Weißweine, die allein vom Duft her schon betörend wirken? Wenn Sie mindestens einmal genickt haben, ist dies Ihr Wein. Kein Sauvignon – auch nicht doppelt oder dreifach so teure Sancerre oder neuseeländische Sauvignons – können ihm wirklich das Wasser reichen. Ein toller Wein!
Bitte beachten, der Wein wird als 2017er mit seinem neuen Etikett geliefert, abweichend von dem hier abgebildeten.
Der will ja nur spielen! In diesem Fall aber mit Ihren Geschmacksnerven, die schon nach der ersten Berührung sagen: Hey, dich will ich! Goldene Medaille bei Vinalis 2023 Eigentlich bin ich kein großer Freund von "Edelcuvées" bei den südfranzösischen Weinen. Meist bringen die Standartversionen so hervorragende Weine, dass man gar nicht versucht ist, nach noch Besserem zu fragen. Hier ist das ein bisschen anders. Der Wein ist nicht ganz so abgefahren teuer. Besitzt eine besonders schöne Stilistik durch viel Mourvèdre, wurde in frischen Eichenfässern ausgebaut und gehört zu den Weinen, die anfangen, mit einem zu "sprechen". Sie sind nicht einfach zu trinken. Man muss sich schon mit ihnen beschäftigen. Aber bei angenehm langsamer Trinkgeschwindigkeit entwickelt sich schnell eine gute Freundschaft zwischen Ihnen und diesem beerig, mächtigen Kraftprotz. Manchmal braucht man eben solche Weine. Versuchen Sie, sich ein paar Flaschen immer für die Pilzsaison zu sichern. Ein Risotto mit Steinpilzen wird gut dazu passen. Wildgerichten steht dieser Rote auch sehr offen gegenüber. Schwupp, davon ein paar ordentliche Schlucke in die Sauce und die Gäste werden den Abend lange nicht vergessen.
Der will ja nur spielen! In diesem Fall aber mit Ihren Geschmacksnerven, die schon nach der ersten Berührung sagen: Hey, dich will ich!
Was macht die Weine aus der Appellation La Clape so besonders? Der Hügel von La Clape ist der nordöstlichste Ausläufer der Pyrenäen und bildet von daher erst einmal einen ganz anderen Untergrund für die Weinstöcke als im umliegenden Anschwemmland des gesamten Languedoc. Hinzu kommt die tolle Höhenlage von ca 200 Metern. Der im Spätsommer einsetzenden Starkwind, der Tramontane, ist ein kalter, trockener Föhnwind, der die Feuchtigkeit aus den Weinfeldern vertreibt. Bei guter Ausrichtung der Rebhänge und guter Auswahl der Rebsorten kann es so kommen, daß der Winzer die volle physiologische Reifung der Trauben ausnutzen kann und seine Ernte erst zwei bis drei Woche später als im gesamten Umland starten kann. Das ergibt voll ausgereifte Trauben, denen man ihr Potential allein beim Anschauen schon glauben muss.
In der klassischen Cuvée mit Syrah, Grenache und Mourvèdre kann speziell die letztgenannte ihr ganzes Potential zeigen: ein Mustergebilde von Kraft und dunkler Farbe. Gleichzeitig charmant und von maulfüllender Großartigkeit.
Kommt erst im Januar wieder rein.
Ein Chardonnay aus der Pfalz in sommerlichem Stil. Da hat der Winzer mal etwas gemacht, was sich in allen Bars und Strandcafess an der Küste schnell durchsetzen wird. Ein geschliffener Chardonnay, der blitzblank über die Zunge reitet. Ein schneller Verführer, ein Sommerflirt und immer gut für schöne Erinnerungen. Bitte sagen Sie keinem weiter, was Sie hierfür bezahlt haben. Denn das glaubt Ihnen nach dem ersten Glas sowieso keiner mehr.
Obwohl die Gascogne eine von den ursprünglichsten Landschaften Frankreichs ist, gehört sie bei uns zu den weißen Flecken, den unbekannten Regionen in diesem Land. Wer erinnert sich, daß der frechste der Drei Musketiere - D'Artagnan - einer war, der aus der Gascogne stammte. Foie Gras und Armagnac sind so ein paar andere Produkte, welche diese Landschaft hervorbringt. Auch das gute Gänse Rillette oder die herrlichen Pflaumen aus Agen oder der süße Wein aus Jurancon. In ihrer Struktur mit wunderbar ausbalanciertem Gleichgewicht aus Säure und Süße sund diese Weine immer wieder ein echtes Erlebnis für den Gaumen. Und aus genau dieser Landschaft stammt ein Wein, der uns seit vielen Jahrzehnten begleitet und so typisch französich wie er ist, doch zu 100% für den deutschen Geschmack gemacht zu sein scheint. Für seinen Rotwein greift Nicolas Duffour in das Schatzkästlein der heimischen Rebsorten - 40% Cabernet-Sauvignon, 40% Merlot, 10% cabernet-Franc und 10& Tannat - und schafft es, einen Rotwein ins Glas zu bringen, der Saft und Kraft besitzt, Der jeden Winkel im Gaumen mit wohltuender Fülle überzieht. Gleichzeitig nichts Kantiges oder Kratziges hinterläßt. Ein Gaumenschmeichler wie George Clooney aber doch robust und wehrhaft wie der Schotte Sean Connery. Haben wir Sie neugierig gemacht, dann sollten sie ihn kennenlernen. Der Preis ist heiß und sein Geschmack wirklich großartig, ohne daß man vergessen sollte, daß es ein einfacher Familienwein ist für das tägliche Glas.
Wie viele Weine aus dem Hinterland von Bordeaux hatte es auch der Wein aus Madiran immer schwierig sich gegen die großen Brüder vom Ufer links und rechts der Gironde zu behaupten. Seit aber zwanzig Jahren hat sich die Zahl der treuen Fans gefestigt, die diesen urwüchsigen Rotweinen die Stange halten. Mit der Leitrebsorte Tannat haben die Roten aus Madiran auch was richtig Mächtiges anzubieten. Degegen wirkt manch ein Wein aus dem edlen Médoc fast zierlich. Dieser Madiran hingegen zeigt sich mit Stärke und großer Klasse im Glas. Der Zusatz "Cuvée Vieux Ceps" deutet darauf hin, daß die Capmartins diesen Wein aus uralten Rebstöcken, die bis zu 200 Jahre alt sind, keltern.
Vom Fotografen zum Winzer und von Wuppertal in die Pfalz.
Lassen Sie sich nicht vom Durst verleiten, genießen Sie ihn mit Bedacht, lassen Sie sich Zeit.
So zumindest wirbt Andreas Durst - echtes Wuppertaler Kind - auf der Rückseite seiner Flasche. Nach Ausbildung zum Fotografen und vielen fotografischen Berichterstattungen im und um den Wein herum, hatte es ihn nicht mehr losgelassen und er wollte/ musste seinen eigenen Wein bereiten. Einfach mal probieren, wie wir Wuppertaler Wein machen können!
Die Winzerkollegen allemal sind voll des Lobes, sprechen von 91 Punkten, von einem hrvorragenden Wein, der auch am dritten oder vierten Tag noch Spaß machen kann und eine nicht enden wollende Frische und Finesse besitzt.
Mit diesem Rosé ist man sofort im Sommermodus. Alles, was der Sommer an Früchten auf den Tisch zaubert, scheint in diesem Rosé sich vereinen zu wollen. Erdbeere, Kirsche, Himbeeren. Alle glaubt man hier im Geschmack deutlich wieder zu treffen. Ein himmlisches Vergnügen.Wie er das so gut hinbekommt erklärt Christian Nett auf einer Homepage selbst mit diesen Worten:Unsere Rosé-Weine entstehen zum einen durch die "Méthode saignée", bei der aus der Rotweinmaische ein Teil des roséfarbenen Mostes abgezogen wird. Zum anderen bauen wir einen Teil der roten Trauben gezielt in eine leichte, weniger farbintensive Richtung an. Diese Parzellen werden früher gelesen und dann "weiß gekeltert".
40% Garnacha, 40% Cabernet Sauvignon und 20% Tempranillo. So sieht der Datensatz aus, woraus die auf Clos Pons ihren - noch bezahlbaren - Spitzenwein keltern. Ausbau im Eichenfass aus französischer Provinienz ist Ehrensache und 14 Monate sind wirklich keine lange Zeit für Weine in dieser Klasse.
Aber auch mit ihren Spitzenweinen haben sich die Macher auf Clos Pons schon lange dem einstmals unter Robert Parker vorangetriebenen Geschmack nach schwülstigen, marmeladigen und alkoholschwangeren entsagt. Ihre Weine sind alle kraftvoll aber weisen eine wunderschöne Eleganz auf. Die Frucht steht wieder im Vordergrund und hat endlich Fülle, Alkohol und Wuchtigkeit als primäre Geschmacksleitbolder abgelöst.
Wissen Sie, was ein Womenizer ist und wissen Sie, warum Wein verführerisch sein kann? Und was kann George Cloney davon lernen? Also, die Sache ist ganz einfach. Der Wein muss schon rein äußerlich 'was hermachen. Eine gelungene Kombination aus Schlichheit, etwas Verspieltem und... Dann ein Name, eine Bezeichnung, die jede Frau aufhorchen lässt und ein "Möchte-ich-haben"- oder "Genau-für-mich-gemacht"- Gefühl aufkommen lässt. Und wenn Sie bisher gedacht haben, Womenizer sind die aus der Arnold Schwarzenegger Clique – weit gefehlt. Dieser Riesling für Feen und Elfen ist so zart, so fein, so elegant. Dagegen wirkt selbst George Cloney mit seinem frauenverzehrenden Augenaufschlag eher rustikal. Was sollte oder was könnte er noch besser machen, um zumindest auf ähnlicher Startposition zu stehen beim großen Wettlauf um die schönsten Frauen? Unser Tipp: Statt immer nur Kaffee vielleicht mal ein Gläschen Riesling für Feen und Elfen vom Weingut Nick Köwerich in Leiwen an der Mosel.Ein solcher Riesling von der Mosel ist unvergleichbar und bewirkt bei Liebhabern dieser Leichtigkeit - ganze 10% Alkohol - jedes Mal schiere Begeisterung. Nirgendwo auf der Welt kann dieser Stil nur ansatzweise nachempfunden werden und darauf sind die besten Winzer aus dem Moseltal mittlerweile auch wieder verdammt stolz.
Obwohl die Gascogne eine von den ursprünglichsten Landschaften Frankreichs ist, gehört sie bei uns zu den weißen Flecken, den unbekannten Regionen in diesem Land. Wer erinnert sich, daß der frechste der Drei Musketiere - D'Artagnan - einer war, der aus der Gascogne stammte. Foie Gras und Armagnac sind so ein paar andere Produkte, welche diese Landschaft hervorbringt. Auch das gute Gänse-Rillette oder die herrlichen Pflaumen aus Agen oder der süße Wein aus Jurancon. In ihrer Struktur mit wunderbar ausbalanciertem Gleichgewicht aus Säure und Süße sund diese Weine immer wieder ein echtes Erlebnis für den Gaumen. Und aus genau dieser Landschaft stammt ein Wein, der uns seit vielen Jahrzehnten begleitet und so typisch französich wie er ist, doch zu 100% für den deutschen Geschmack gemacht zu sein scheint. Bei einem Rosé muß die Farbe stimmen! Klar und frisch muss er daher kommen und irgendwie nach Sommervergnügen duften. Zu 100% aus Merlottrauben gekeltert schafft es dieser Rosé alle Kriterien alle sommertauglichen Kriterien zu erfüllen. Probieren Sie es aus.
Wenn da jemand ohne viel Etepetete einen Grauburgunder auf die Flasche zieht, der dann aber voll Schmelz und Frucht im Munde liegt, dann ist das ein wenig Winzerinnen Understatement. Bettina Schumann, aus Berlin nach fundierter Ausbildung an den Kaiserstuhl gereist und dort sesshaft geworden, brilliert hier mit ihrem Tanzschuh für feine Feste. Nur teilweiser Holzfassausbau aber schon das verleiht dem Grauburgunder von Bettina Schumann ordentlich Schmackes im Glas. Ob zum Schnabulieren, zum Palavern und um in Festtagslaune zu kommen, mit diesem Tanzschuh braucht es eigentlich nur zwei Gläser. Mit dem Grauburgunder "Famose Schose" im Glas wird der Abend schon richtig in Schwung kommen.
Furmint ist eine alte Rebsorte, die in Osteuropa immer noch gehegt und gepflegt wird. In Österreich, speziell in der Steiermark war sie eigentlich verschwunden, aber immer öfter trifft man auf junge Winzer, die dieser Rebsorte wieder Raum und Liebe in ihren Weinbergen geben wollen. Sie steht im Gegensatz zu den üppigen Weißweinen, die besonders aus der Veltliner Fraktion lange Jahre auf die Tische der globalen Verkoster gelangt sind, um dort Furore für den österreichischen Wein zu machen. Irgendwann hat man aber eingesehen, daß das trinkende Publikum eigentlich etwas ganz Anderes möchte als diese vom Alkohol geschwängerten Weißweine.
Furmint, wie wir ihn hier von Gottfried Lamprecht gezeigt bekommen, ist frisch und angenehm. Er hat selbst als ganz jugendlicher Wein schon so eine Note der Reife. Es ist nicht so, daß er "über den Punkt" zu sein scheint, daß man seine Vorräte schnell trinken sollte, nein, es ist mehr das Gefühl, einen kompletten Wein im Glas zu haben. Mit etwa 7 Gramm Restzucker passt er sehr gut in das Geschmacksbild des hiesigen Konsumenten. Ein bißchen mehr an Säure, was die Furmint Traube gut vertragen kann, wird hier durch die 7 Gramm Restzucker sehr schön abgepuffert.
Christian Nett – Shooting Star der Weinszene und Enfant Terrible der Weinkommission Von den einen – den Journalisten, die Kreativität und Begeisterung sehen und beschreiben wollen – wird er hochgelobt. Von den Bürokraten wurde er eher getadelt. Aber zumindest Letzteres ist Geschichte. Wir konzentrieren uns auf die zauberhafte Cuvée aus Weißburgunder, Chardonnay und Auxerrois. Dieser cremige, zarte Wein verlangt förmlich, dass man ihn zu Spargel mit einer guten Sauce Bearnaise genießt. Die Burgunderrebsorten vereinen sich in dieser Cuvée zu dem, was alle Weißweintrinker – Riesling Fans mal ausgenommen – in ihrem Wein suchen: Präsente aber sehr dezente Säure, unglaublich vielschichtige Frucht und ein schönes rundes „Paket“ voll Weißwein im Mund. Und wenn dann die Spargelsaison zu Ende geht, Sie sich bestimmt noch nicht satt getrunken haben an diesem Wein, dann probieren Sie ihn auch zu Forelle, zu einem schönen, deutschen Hühnerfrikassee oder vielen, vielen anderen leckeren Sachen. Und wenn ich jetzt auch noch sage, dass dieser Wein wirklich lecker schmeckt, werden Sie mich verstehen. Wie alle Anderen können wir auch erzählen, dass sich hier ein Duft von grüner Banane aufbaut im Glas. Im Geschmack können wir Apfel, Banane und Aprikose wiederfinden. Aber: wollen Sie das wirklich hören?
Die Weine von Christian Nett verkaufen wir in Wuppertal zum selben Preis wie ab Weingut.